Hallo zusammen,
seit ich bei einem Kunden vor ein paar Wochen alle Rechner auf Win 10 umgestellt habe hat der Kunde massive Probleme mit seiner Bandbreite.
Vor der Einführung von Win 10 lag das wöchentliche Datenvolumen auf der externen Schnittstelle der UTM bei ca. 16 GB. Letzte Woche waren es 351 GB….
Die Top 10 – Server (im wöchentlichen Bericht) bestehen fast nur aus IP-Adressen von Akamai-Servern. Alleine Adobe hat letzte Woche laut dem UTM-Bericht 79,4 GB Bandbreite gebraucht. Obwohl mein Kunde lediglich 5 Rechner mit dem Adobe Reader betreibt.
Windows-Updates lassen sich so gut wie nicht mehr installieren. Selbst Eset hat immer öfter Schwierigkeiten seine Signaturdatenbanken zu aktualisieren (bei dem Rechner des Geschäftsführers funktioniert es seit einer Woche gar nicht mehr).
Ich hab mich jetzt schon durch verschiedene Foren „gewühlt“ um eine Lösung für das Problem zu finden. Leider vergebens. Laut einem heutigen Speedtest liegt der Download bei meinem Kunden bei über 16 Mbit/s. Müsste also durchaus ausreichend für die 3 (virtuellen) Server und ca. 10 Clients sein.
Ich schätze mal, dass die (Windows-) Updates geladen werden, diese dann (weshalb auch immer) abbrechen und wieder neu geladen werden. Das würde den massiven Anstieg des Bandbreitenvolumens (16 BG --> 351 GB) erklären. Aber warum ist das seit Win 10 so?
Ein heutiger Test mit einem neuen Laptop hat nach der Installation von Eset gezeigt:
Angeschlossen ans Firmennetz: Aktualisierung der Signaturdatenbank fehlgeschlagen.
Anschließend über mein Handy (USB-Tethering) ins Internet: Signaturdatenbank hat sich ohne Probleme aktualisiert.
Bei Windows-Updates exakt das selbe Verhalten.
Es MUSS also ein interner Fehler sein. Und hier bleibt als Ursache nur noch die SG115 übrig.
Hat da jemand schon Erfahrung und könnte mir bitte weiterhelfen?
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