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Fritzbox 7490 und RED 50 (Ich bin doch nicht blöd. Oder doch?)

Hallo Freunde, jetzt habe ich doch glatt in meinem letzten Post geschrieben, dass ich meinen Kunden nur noch empfehlen werde eine FRITZ!Box als Modem/Router für Telefonie und als vorgeschaltetes Element vor einer SG oder UTM einzusetzen. Nun merke ich aber gerade, dass die FRITZ!Box scheinbar die Verbindung einer RED 50 mit dem Rechenzentrum  nicht aufbauen lassen will. Soll heißen, im Home-Office ist ein ganz normaler VDSL-Anschluss mit einer FRITZ!Box 7490  und im Rechenzentrum eine SG 215. Auf der SG habe ich alles konfiguriert, dass sich die RED 50  verbinden kann. Nun habe ich beim Kunden die RED 50 aufgestellt und versucht einen Tunnel zwischen beiden Geräten herstellen zu lassen. Ergebnis … Nix! Egal wie ich es drehe und konfiguriere, es kommt einfach kein Tunnel zustande. Nun habe ich auf der FRITZ!Box den sogenannten Exposed-Host eingerichtet. Die RED ist am LAN Port 2 angeschlossen.

Eigentlich dachte ich, dass man im heimischen Netzwerk nichts konfigurieren müsste, damit der Tunnel zustande kommt. Zumindest war es früher immer so. Nun glaube ich, dass man an der FRITZ!Box doch einiges schrauben muss, damit die Verbindung zustande kommt. Ich denke mal, dass die RED so viele  UDP-Pakete hinaus bläst, dass die FRITZ!Box wohl selber schon dicht macht. Aber nun komme ich schon wieder an dem Punkt, welche mich schlichtweg wieder Bissspuren im Monitor verursachen lässt. Zugegeben ich bin einfach nicht der FRITZ!Box-Profi und Heimanwender. Deswegen freue ich mich, wenn Ihr mir einen Tipp geben könnt, was ich an der FRITZ!Box einstellen muss, damit dieser blöde Tunnel endlich aufgebaut wird. Verstehe ich die Sicherheitseinstellungen bei FRITZ!Box einfach nicht, oder ist es tatsächlich gar nicht möglich mit wenigen Handgriffen diesen Tunnel aufzubauen? Muss ich hier gänzlich die gesamte Konfiguration ändern, um zum Ergebnis zu kommen?

 

Aus lauter Verzweiflung habe ich schon eine Portfreigabe über die üblichen Ports konfiguriert (3400 und 3410). Das Ergebnis blieb aber immer dasselbe. Eigentlich dachte ich, dass die FRITZ!Box  gerade für den Heimanwender, aber auch für solche Vorhaben (Tunnel zwischen zwei Standorten)  die beste Lösung sei. Eigentlich dachte ich immer, ich könnte eine RED konfigurieren, diese dann an den Kunden schicken lassen, der steckt sie nur noch an und der Tunnel (Verbindung) steht. Scheinbar ist dies gar nicht mehr möglich. Ich bin doch nicht blöd! Oder doch?

 

Danke für Eure Tipps und Vorschläge.

Gruß Dio

 



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  • Hallo Dio,

    auf der RED-Seite muß der Aus- und Eingehende Datenverkehr des RED 50 mit TCP und UDP- Port 3400 und 3410  erlaubt sein.

    Auf der Seite der Zentrale das gleiche.

    Kommt das RED nach draußen? (Du kannst den Firewallverkehr an der FritzBox über den Link fritz.box/html/capture.html mitschneiden und einsehen.)

    Was zeigt dir denn der Blink-Fehlercode des RED an?

    Hast du das RED per Einrichtungshilfe eingerichtet oder manuell und ist die feste IP bzw. die dyndns-Adresse Überhaupt von der Zweigstelle erreichbar?