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RED über Richtfunk mit DSL Fallback

Moin!

am Hauptstandort läuft eine UTM.
Ein zweiter Standort soll über Richtfunk angebunden werden.
Zusätzlich liegt noch DSL am zweiten Standort falls die Richtfunkstrecke ausfällt.

Dachte an folgendes Konzept:
UTM -> RED (WAN auf DSL)
UTM -> ETH7 (Richtfunk)
Uplink Balancing für die beiden Interfaces. (Active ETH7 / Standby RED)

Problem ist, dass ich dem RED und ETH7 Interface nicht die gleiche IP konfigurieren kann.

Würdet Ihr das anders lösen?
Ist Uplink Balancing nur für "echtes" WAN?
Brauche ich noch etwas am zweiten Standort wo zwischen den beiden Routen bei Bedarf umschaltet?

Viele Grüße!
TLL


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Parents
  • Michael Klehr hatte auch eine gute Idee.  Es ist zwar mit zwei RED-Tunnel aber der Erste könnte auch eine Richtfunkstrecke sein.

    MfG - Bob
     
    Sophos UTM Community Moderator
    Sophos Certified Architect - UTM
    Sophos Certified Engineer - XG
    Gold Solution Partner since 2005
    MediaSoft, Inc. USA
  • Na ja, wenn man zwischen UTM und eth7, sowie RED und RED eigene Transfer Netze einrichtet (und ggf. zumindest beim RED mit statischen Routen arbeitet) müsste sich das eigentlich abdecken lassen, indem man für die Richtstrahlstrecken UTM-eth7 die normale Subnetzmaske verwendet (z.Bsp. /24), und via RED das Subnet eine Stufe grösser wählt falls von den Subnetzen her möglich wie /23. Damit müsste der Verkehr - solange verfügbar via Uplink mit der kleineren Subnetzmaske geroutet werden, im Fehlerfall via die Strecke mit der grösseren Subnetzmase wie /23.

    Workaround, müsste aber eigentlich gehen [:D]

    x.x.x.x/24 = UTM = TRANSFERNETZ_ETH = eth7 = y.y.y.y/24
    x.x.x.x/24 = UTM = TRANSFERNETZ_RED = RED = y.y.y.y/23

    Das funktioniert für Verkehr zwischen internen Netzen. Wenn darüber Internetzugang laufen sollte dürfte das vermutlich nicht gehen wegen der Subnetzproblematik...
  • Wir haben das bei uns mit OSPF und RED gelöst. Die Funkstrecke ist ganz normal als L2 Link angebunden mit einem Transfernetz. Als Backup dient ein RED Tunnel übers Internet. Diese Interfaces (z.B. eth4 und red1c/red1s) nimmt man in ein OSPF auf (z.B. Area 0). Läuft.
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  • Wir haben das bei uns mit OSPF und RED gelöst. Die Funkstrecke ist ganz normal als L2 Link angebunden mit einem Transfernetz. Als Backup dient ein RED Tunnel übers Internet. Diese Interfaces (z.B. eth4 und red1c/red1s) nimmt man in ein OSPF auf (z.B. Area 0). Läuft.
Children
  • Wir haben das bei uns mit OSPF und RED gelöst. Die Funkstrecke ist ganz normal als L2 Link angebunden mit einem Transfernetz. Als Backup dient ein RED Tunnel übers Internet. Diese Interfaces (z.B. eth4 und red1c/red1s) nimmt man in ein OSPF auf (z.B. Area 0). Läuft.



    @mikle, hast du mir noch ein paar mehr Infos zu deiner Konfiguration? Hört sich bisher nach dem interessantesten Lösungsweg an!
  • Denke soweit hab ich es verstanden, weiß nur nicht wie ich das Netzwerk auf Site 1 aus dem HQ erreiche bzw. bekannt mache. Und welches default Gateway auf der Site 1 verwendet werden soll.

    Benötige ich das "interne" Netz 172.24.7.254 auf der Site 1 überhaupt oder kommt auf der RED das 172.24.5.254 Netz wo gleichzeit auch "internal Site 1" ist?

    Richtfunk1.jpg