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Astaro POP3S und SMTPS Probleme ...

Hallo zusammen,

vorab gesagt, ich habe hier natürlich schon im Forum geschaut, aber echt bisher keine
Lösung für das Problem gefunden. Ich scheine doch nicht der Einzigste zu sein, der es 
einfach nicht auf die Reihe bekommt. :-(

Bekanntlich scheinen ja alle großen Provider in Deutschland auf Secure POP3, IMAP und
SMTP umzustellen. Kunden bekommen ja schon von 1&1 direkte Anschreiben, dass sie
Ihre eMail Clients (Server) umstellen sollen.

Doch leider sind meine bisherigen Bemühungen und Recherchen, die aktuelle UTM 9.107-33
auf POP3 SSL/TLS umzustellen kläglich gescheitert. Sprich, sobald ich den POP3
Downloader, der den Exchange Server mit eingehenden Mails versorgt auf POP3 SSL/TLS
umstelle, wird ein Zugriff im "Firewall" Protokoll auf Port 995 gedroppt. Sprich der POP3
Proxy, der bisher aufrufe auf Port 110 abgefangen hat, hört scheinbar nicht auf Port 995.

Hat von euch schon jemand den Empfang über POP3S und Versand über SMTPS mit Hilfe
der Astaro Firewall gelöst? Müssen Zertifikate installiert werden? Gibt es irgendwo ein 
HowTo? 

Wenn ich die Ports 995 z.B. in der Firewall freischalte, ist das Kommunikationsproblem
ersteinmal gelöst, aber es wird natürlich keine eMail mehr auf Viren, Spam usw. geprüft,
was nicht Sinn und Zweck des Ganzen sein kann.

Gruß
Michael


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  • Hallo zusammen,

    ich möchte natürlich keine Diskussion über das Für-und-Wider POP3(S) Einsatz lostreten.

    Es gibt sehr sehr viele Klein- und Kleinstunternehmen, die dank der hohen Verbreitung
    einen Windows 2008/Exchange 2010 (oder aus früheren Jahren einen 20003 SBS) be-
    treiben. Mir ist durchaus bewusst, dass SMTP gewaltige Vorteile gegenüber POP3 hat,
    setzt aber eine sehr stabile Internet Verbindung voraus. ... 

    Nun zu meinem Problem. Klar ich habe "Scan TLS encrypted POP3 traffic" aktiviert, doch
    mit dem auszuwählenden Zertifikat bin ich mir unsicher. Hier im Forum habe ich gelesen,
    dass es ausreichend sei z.B. das Zertifikat des "Webadmin" (also der Firewall) zu verwen-
    den. Doch ich "sehe" trotz der Aktivierung der obigen Option, einen Drop in der "Firewall
    Log" von PORT 995 (der POP3 Downloader ist SSL/TLS Port 995, Implizit eingestellt). Das
    darf doch meines Erachtens nicht sein. Der POP3 Proxy der Firewall geht doch an den im
    Bereich "Network Protection/Firewall" vorbei. Oder?

    Gesetzt den Fall ich muss (kann) das Provider Serverzertifikat installieren. Wie wird das
    dann in der Firewall korrekt hinterlegt? Das muss doch sicherlich konvertiert werden. Oder
    geschieht das automatisch beim ersten Verbindungsversuch?

    Die Prefetch Funktion kann ja weiterhin aktiviert bleiben?

    viele Grüße
    Michael