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WOL über Internet um Internen Server zu starten

Hi,

ich hab schonmal vor geraumer Zeit eine Thread verfasst mit diesem Thema, dabei aber auf wenig Resonanz gestoßen. Es geht im Grunde um um eine äusserst Simple Funktionalität. Das einschalten eines im Internen Netzwerk befindlichen Servers mit WOL aus dem Internet herraus.

Vorraussetzung ist eine statische IP oder z.B. DynDNS. Davon nutze ich letzteres.

Ich möchte zunächst aufzeigen wie meine derzeitige Lösung aussieht und darauf schildern wie ich mir eine verbesserte Variation wünsche.

Stand jetzt:

SSH aktiv, Passwörter für Loginuser und Root vergeben.

Im Verzeichnis /usr/sbin/ folgende Datei mit dem VI Editor (Ich hasse VI) erstellt.


wol.sh
#!/bin/bash
case "$1" in
wol1)
echo "Sende WOL Packet"
/usr/sbin/ether-wake -i eth0 00:11:22:33:44:55
;;
wol2)
echo "Sende WOL Packet"
sudo /usr/sbin/ether-wake -i eth0 00:11:22:33:44:55
;;
*)
echo "Verwende wol1 fuer Wake on Lan ohne Sudo oder wol2 mit Sudo!"
;;
esac
exit 0


Diese wol.sh muss natürlich die richtig Mac Adresse des zu startenden Servers enthalten.
Damit das ganze mit dem Loginuser ausfürbar wird noch die sudoers Datei im Verzeichnis /etc/ Editiert. Hab ich schon gesagt das ich den VI Editor hasse. [:D]


# User privilege specification
root ALL=(ALL) ALL
%users ALL=(ALL) NOPASSWD:/usr/sbin/ether-wake
%users ALL=(ALL) NOPASSWD:/usr/sbin/wol.sh


Wenn das dann drinnen ist, dann kann man sich noch eine One Click geschichte basteln um den Server zu starten. Nicht vergessen! Man muss der sudoers Datei schreibrechte geben und danach wieder entfernen. Also:

chmod +w sudoers


fügt schreibrechte hinzu und

chmod -w sudoers


nimmt si wieder weg.

Als nächstes das Konsolen Programm Plink.exe downloaden. Das gibts da wo man auch Putty herbekommt.

Für Plink muss man zwei weitere Dateien erzeugen.
Einmal eine CMD um das ganze komfortable zu starten:


@echo off
IF not exist plink.exe goto Fehler1
IF not exist wol_start.txt goto Fehler2
echo Magic Packet wird ueber SSH abgesetzt!
plink.exe -ssh -P 22 irgendwas.dyndns.com -l loginuser -pw geheim -m wol_start.txt
goto end
:Fehler1
echo Die Datei plink.exe ist Fehlerhaft oder nicht Vorhanden!
goto end
:Fehler2
echo Die Datei wol_start.txt ist Fehlerhaft oder nicht Vorhanden!
:end
pause


und eine wol_start.txt (TXT) Datei die Plink erzählt was den auf der Linux Konsole gemacht werden soll:

/usr/sbin/wol.sh wol2


So, und wenn man alles richtig gemacht hat, dann braucht man nur noch die CMD Doppelklicken, Plink.exe wählt sich per SSH auf den Astaro als Loginuser ein, setzt den Befehl aus dem TXT ab, und die wol.sh aktiviert dann Etherwake um den Server auferstehen zu lassen.

Und nun zu meinem Wunsch. Gibt es eine möglichkeit diese Funktion in das Userportal zu verlagern? Das würde das ganze etwas Komfortabler gestalten.[:P]

Gruss Matze


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  • Hi,

    also für Sicherheitsfanatiker oder auch Leute mit einer Sicherheitsphobie kann auch der SSH Zugangang nur über das Interne Netz erreichbar gemacht werden. So kann man dann über VPN rein und erst dann von intern das ganze ausführen. 
    Ich persöhnlich hab auch schon seid längerem alles auf intern gelegt und log mich per VPN ein.
    Angesichts dessen muss aber auch erwähnt werden das SSH schon verschlüsselt kommuniziert und dadurch eine recht sichere Möglichkeit bietet.

    Ich kann meine Rootserver auch nur per SSH Fernwarten und keiner von diesen absolut öffentlich zugänglichen Servern wurde bisher gehackt.

    Aber ich hab gehört das eine Sicherheitsphobie bereits als Krankeit anerkannt wurde. ;-)
    Man muss einfach mit gesundem Sachverstand an die Sache herangehen.

    Gruss Matze
Reply
  • Hi,

    also für Sicherheitsfanatiker oder auch Leute mit einer Sicherheitsphobie kann auch der SSH Zugangang nur über das Interne Netz erreichbar gemacht werden. So kann man dann über VPN rein und erst dann von intern das ganze ausführen. 
    Ich persöhnlich hab auch schon seid längerem alles auf intern gelegt und log mich per VPN ein.
    Angesichts dessen muss aber auch erwähnt werden das SSH schon verschlüsselt kommuniziert und dadurch eine recht sichere Möglichkeit bietet.

    Ich kann meine Rootserver auch nur per SSH Fernwarten und keiner von diesen absolut öffentlich zugänglichen Servern wurde bisher gehackt.

    Aber ich hab gehört das eine Sicherheitsphobie bereits als Krankeit anerkannt wurde. ;-)
    Man muss einfach mit gesundem Sachverstand an die Sache herangehen.

    Gruss Matze
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