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UTM 120 zu Langsam

Habe ein Problem wir haben seit kurzem einen GLasfaseranschluss von der Drosselkom die Geschwindigkeit des Anschlusses wird von der UTM 120 sehr stark Gebremmst wenn die Intrusion Prevention eingeschaltet ist wie kann ich hier abhilfe SChaffen??


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  • also wenn für 15 User eine ASG 220 nicht mehr reicht dann läuft etwas schief.

    ASG 220: Empfohlene User  75-300

    warum wird dann damit geworben?
  • also wenn für 15 User eine ASG 220 nicht mehr reicht dann läuft etwas schief.

    ASG 220: Empfohlene User  75-300

    warum wird dann damit geworben?


    Nein, das ist nicht korrekt, es wird damit nicht geworben und das ist ein absoluter Trugschluss.

    Ein Reseller bzw. jemand der es verkauft, kann nicht einfach User zählen und gut ist. Hier muss deutlich mehr beachtet werden und eher darauf geschaut werden, WAS machen denn die vorhanden User und WAS  soll an Funktionen im welchem Umfang genutzt werden. 
    Wenn dann die passende UTM gefunden wurde, kommt der Teil mit der optimalen Konfiguration.

    Beispiel:

    5 User - sind Poweruser - alle Funktionen der UTM müssen genutzt werden. ISO Dateien sollen ausgepackt und doppelt gescannt werden, in annehmbarer Zeit. Diese 5 User verursachen mehrere GB an Mailverkehr.
    Auf den Servern laufen viele Dienste und IPS muss genutzt werden.

    --> welche UTM?

    20 User surfen ein wenig im Internet und laden ab und an mal eine Datei runter, schicken mal eine eMail und haben einen DC...

    --> welche UTM?

    Ich glaube an diesem Beispiel sieht man schön, welche Herausforderungen da sind und das es nicht EINFACH auf ne Liste gucken und gut ist. Auf ne Liste gucken kann man bei der Lizenzierung der Software und Virtual Appliance, aber nicht bei der Hardware Appliance.

    Schaut bitte in die Sizing Guideline rein und noch einmal genau lesen - und der letzten Seite am meisten Beachtung schenken.


    EDIT:
    Was ich noch hinzufügen will.
    Eine UTM ist auf jeden einzelnen Kunden zugeschnitten, dazu gehört Analyse der IST Situation und dann schaut man, wo will man hin. Außerdem sollte beachtet werden, dass mit zukünftigen Versionen weitere Funktionen dazu kommen. Denn ein Kunde kauft eine Lizenz für mehrere Jahre und nach einem Jahr dann zu sagen, die Hardware ist zu klein ist für den Kunden gar nicht schön und als Reseller unseriös (es sei denn, es werden mehr Funktionen genutzt, die vorher nicht gewollt wurden - oder Unternehmen wächst etc.)

    Und genau für sowas gibt es aktuell sogar noch das UTM Hardware Refresh Programm - wurde verlängert.
    https://myutm.sophos.com/hw_refresh.php

    Außerdem gibt es fast immer die Möglichkeit günstig ein Hardware Upgrade zu machen, wenn man feststellt, dass die UTM zu klein (geworden) ist.


    EDIT2:
    ...
    So flott kann der Reseller gar nicht sein - vorallem der "Komfort" beim Update/Reboot wiegt die zusätzlichen Kosten für den Passiven Node auf. 


    Auch hier die Frage, wie lange der Kunde einen Ausfall verschmerzen kann. In fast allen Fällen (zumal es im Moment Hardware fast geschenkt zu den Lizenzen gibt), werden Active/Passive Systeme genommen.
    Denn normaler Austausch (ohne Premium Lizenz) läuft so:
    Hardware ist defekt - muss eingepackt werden und nach Astaro gesendet werden - Hardware kommt dort an und wird registriert - erst dann wird eine Ersatzhardware raus geschickt --> Worst Case, Freitag geht die Hardware kaputt und ist Mittwoch/Donnerstag erst da. Kann der Kunde so einen Ausfall verkraften - ja/nein - ist eine Entscheidung die der Kunde treffen muss. 
    Bei einer Premium Lizenz wird vorab ausgetauscht (kostet natürlich ordentlich - kann man eine zweite Hardware für kaufen) - diesen Service bieten Distributoren auch an, nur etwas günstiger... auch hier, muss der Kunde entscheiden. Er sollte es nur wissen.

    Nice greetings
Reply
  • also wenn für 15 User eine ASG 220 nicht mehr reicht dann läuft etwas schief.

    ASG 220: Empfohlene User  75-300

    warum wird dann damit geworben?


    Nein, das ist nicht korrekt, es wird damit nicht geworben und das ist ein absoluter Trugschluss.

    Ein Reseller bzw. jemand der es verkauft, kann nicht einfach User zählen und gut ist. Hier muss deutlich mehr beachtet werden und eher darauf geschaut werden, WAS machen denn die vorhanden User und WAS  soll an Funktionen im welchem Umfang genutzt werden. 
    Wenn dann die passende UTM gefunden wurde, kommt der Teil mit der optimalen Konfiguration.

    Beispiel:

    5 User - sind Poweruser - alle Funktionen der UTM müssen genutzt werden. ISO Dateien sollen ausgepackt und doppelt gescannt werden, in annehmbarer Zeit. Diese 5 User verursachen mehrere GB an Mailverkehr.
    Auf den Servern laufen viele Dienste und IPS muss genutzt werden.

    --> welche UTM?

    20 User surfen ein wenig im Internet und laden ab und an mal eine Datei runter, schicken mal eine eMail und haben einen DC...

    --> welche UTM?

    Ich glaube an diesem Beispiel sieht man schön, welche Herausforderungen da sind und das es nicht EINFACH auf ne Liste gucken und gut ist. Auf ne Liste gucken kann man bei der Lizenzierung der Software und Virtual Appliance, aber nicht bei der Hardware Appliance.

    Schaut bitte in die Sizing Guideline rein und noch einmal genau lesen - und der letzten Seite am meisten Beachtung schenken.


    EDIT:
    Was ich noch hinzufügen will.
    Eine UTM ist auf jeden einzelnen Kunden zugeschnitten, dazu gehört Analyse der IST Situation und dann schaut man, wo will man hin. Außerdem sollte beachtet werden, dass mit zukünftigen Versionen weitere Funktionen dazu kommen. Denn ein Kunde kauft eine Lizenz für mehrere Jahre und nach einem Jahr dann zu sagen, die Hardware ist zu klein ist für den Kunden gar nicht schön und als Reseller unseriös (es sei denn, es werden mehr Funktionen genutzt, die vorher nicht gewollt wurden - oder Unternehmen wächst etc.)

    Und genau für sowas gibt es aktuell sogar noch das UTM Hardware Refresh Programm - wurde verlängert.
    https://myutm.sophos.com/hw_refresh.php

    Außerdem gibt es fast immer die Möglichkeit günstig ein Hardware Upgrade zu machen, wenn man feststellt, dass die UTM zu klein (geworden) ist.


    EDIT2:
    ...
    So flott kann der Reseller gar nicht sein - vorallem der "Komfort" beim Update/Reboot wiegt die zusätzlichen Kosten für den Passiven Node auf. 


    Auch hier die Frage, wie lange der Kunde einen Ausfall verschmerzen kann. In fast allen Fällen (zumal es im Moment Hardware fast geschenkt zu den Lizenzen gibt), werden Active/Passive Systeme genommen.
    Denn normaler Austausch (ohne Premium Lizenz) läuft so:
    Hardware ist defekt - muss eingepackt werden und nach Astaro gesendet werden - Hardware kommt dort an und wird registriert - erst dann wird eine Ersatzhardware raus geschickt --> Worst Case, Freitag geht die Hardware kaputt und ist Mittwoch/Donnerstag erst da. Kann der Kunde so einen Ausfall verkraften - ja/nein - ist eine Entscheidung die der Kunde treffen muss. 
    Bei einer Premium Lizenz wird vorab ausgetauscht (kostet natürlich ordentlich - kann man eine zweite Hardware für kaufen) - diesen Service bieten Distributoren auch an, nur etwas günstiger... auch hier, muss der Kunde entscheiden. Er sollte es nur wissen.

    Nice greetings
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