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utm 9.1 - "erste Schritte" - IPv6 Prefix Delegation

Hallo,
ich habe das Update auf die 9.1 schon lange sehnlichst erwartet. Dementsprechend groß war die Freude als gestern um 17 Uhr eine "New Firmware Notification E-Mail" reinkam.
Für mich ist einer der Hauptgründe die geplante Implementierung für die IPv6 Prefix Delegation. 
Ich habe bei KabelBW einen Dual Stack und würde ihn gerne benutzen. Leider ist bei Kabelbw die "Adressvergabe" für IPv6-Bereiche noch nicht statisch möglich, daher via Prefix Delegation.
Die Prefix Delegation wurde BISHER aber nicht unterstützt...
Nachdem ich jetzt auf der 9.1 bin wollte ich das natürlich gleich ausprobieren.
Ich habe IPv6 aktiviert und nachdem nichts geschah habe ich auf meinem WAN interface mal einen DHCP Renew angeschubst. (Über das Webinterface)
Daraufhin ging das interface down und blieb auch down.
Ich habe daraufhin im webinterface mein wan interface deaktiviert und wieder aktiviert. Das ging besser. Das Interface kam wieder hoch und ich habe auch wieder IPv4 Konnektivität. Allerdings nur IPv4.
In dem IPv6 Reiter ist IPv6 sowie renumbering aktiv. Connectivity gibt es aber keine. (Connectivity: none)
Daraufhin wurde ich misstrauisch ob denn überhaupt noch eine ipv6 adresse aus dem Kabel fällt.
Ich hab also nochmal versucht einen renew durchzuführen, wieder blieb das interface daraufhin down. (scheint reproduzierbar zu sein, known bug?)
Interface an aus und dann auf der console geschaut.
Ich bekomme tatsächlich ein IPv6 Netz zugewiesen, /64, allerdings verschwindet das gleich wieder.
Will heissen 3x ifconfig hintereinander:
1. keine ipv6 adresse
2. ipv6 adresse (scope global, /64)
3. keine ipv6 adresse
dmesg zeigt mir unter anderem:

netlink: 12 bytes leftover after parsing attributes.

Es hört sich an als würde da was wichtiges unter den Tisch fallen?
Funktioniert die Prefix Delegation schon bei jemandem?


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  • Wie schon gesagt, in Deinem Fall wird es nicht nutzbar funktionieren da Du providerseitig (via bridge-port) DHCPv6 IA_NA nicht abschalten kannst (wohl aber in der Fritzbox als Router-Kaskade, s.u.).

    Du kannst es aber dennoch durch eine einfache Änderung komplett zum Laufen kriegen: Sicherstellen dass die Fritzbox FritzOS 5.50 hat und nicht den bridge-port an der Fritzbox nutzen, sondern die Fritzbox als Router-Kaskade nutzen und jeglichen IPv4 & IPv6 traffic für die WAN-IP der UTM via 'exposed host' weiterleiten lassen. Dann in der Fritzbox folgende settings machen: IPv6 enabled, Heimnetz DHCPv6 DNS & IA_PD *ohne* IA_NA, Prefixe von anderen Routern erlauben. So läuft es bei mir.

    Der DHCPv6 IA_NA bug in der UTM wird natürlich bald behoben, Mantis ID #24494
  • Ah, jetzt hab ich es "verstanden", Dankeschön. [:)]
    Ich hatte das so verstanden dass der Bug in der Fritzbox iss und nicht in der UTM.
    In dem Fall warte ich auf den fix in der UTM, "Router Cascading" kommt für mich nicht in Frage.
    Ich würde gerne meine Hilfe anbieten:
    Ich kann gerne das ein oder andere testen, Log Files oder packet dumps bereitstellen/anfertigen.
    Gruß
Reply
  • Ah, jetzt hab ich es "verstanden", Dankeschön. [:)]
    Ich hatte das so verstanden dass der Bug in der Fritzbox iss und nicht in der UTM.
    In dem Fall warte ich auf den fix in der UTM, "Router Cascading" kommt für mich nicht in Frage.
    Ich würde gerne meine Hilfe anbieten:
    Ich kann gerne das ein oder andere testen, Log Files oder packet dumps bereitstellen/anfertigen.
    Gruß
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