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Update auf Release 7.506 mit weiteren "Einschrenkungen" verbunden?

Hallo!

Mit Release 7.505 wurde ja eingeführt dass man die Meldungen (Verwaltung -> Anpassung) nicht mehr ändern kann.
Ich meine damals war auch nur diese Seite betroffen.

Nach einem Update auf 7.506 habe ich diese "Einschränkungen" auch unter
 - Verwaltung -> Benutzerportal -> Erweitert
 - Mail Security -> Quarantänebericht
gefunden. Kann dies sein?

Grüße!


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Parents
  • Hallo Iced_Earth,

    ich möchte auf das "was wäre wenn" Spiel, dass ich weiter oben in der Mail betrieben habe, nicht weiter eingehen, denn das ist meines Wissens nach ja auch nicht geplant.

    Ich wollte nur Alternativszenarien aufzeigen, die ein Unternehmen sicherlich auch gehen könnte.

    Lass mich aber bitte zu Deiner Aussage "eigenlich hat Astaro nichts davon, ausser dass sich die lieben treuen User ziemlich ärgern ..." Stellung beziehen und bitte Dich, Dich mal geistig in andere Menschen hineinzuversetzen:

    Folgende Dinge sind Fakt:

    Astaro bietet für den nicht-kommerziellen Einsatz eine Home User Lizenz an, die vom Umfang her der Full Guard + WAS 50 User Lizenz zum Listenpreis von knapp 3000 EUR pro Jahr entspricht.

    Der einzige Unterschied bis zur Einführung der Beschränkungen im Customizing war, dass man die eine Lizenz nicht kommerziell einsetzen durfte und die andere schon.

    Warum also sollte man ein Produkt kaufen, dass man ja auch - zwar illegal, aber ohne dass es auffällt - kostenfrei nutzen kann? In Deutschland ist es in der Regel üblich, dass von Firmen eingesetzte Software ordentlich lizensiert wird, aber Astaro ist nicht nur auf dem deutschen Markt tätig. Gerade in Schwellenländern ist die Versuchung oftmals groß, doch den einen oder anderen Euro zu sparen. Und wenns dann sogar 3000 Euro jährlich sind....

    Astaro verkauft im SMB Markt, also in einem Zielmarkt, in dem durchaus 50 oder weniger IP Adressen eine häufige Größe sind; bei Astaro geht sicherlich nicht bei jedem Kunden ne dicke 625er über den Tisch. Weiterhin ist diese Mitarbeitergröße gerade in Ländern, die technisch weniger weit fortgeschritten sind, durchaus relevant. Wenn aber gerade in diesem Produktsegment Kunden - oder gar Vertriebspartner - mit nicht legalen Lizenzen agieren, wäre das finanziell ärgerlich. Ausserdem ist es dann schwierig, gegenüber ehrlichen Kunden zu argumentieren, warum sie denn Geld bezahlen, wenns ja auch anders geht.

    Um den kommerziellen Benutzern, die das Produkt gegen die Lizenzbedingungen einsetzen, das Ganze ein bisschen schwieriger zu machen, hat man sich also entschlossen, an allen Stellen, an denen potentiell Mitarbeiter des Unternehmens, dass die Software "schwarz" einsetzt, mit dem Produkt in Berührung kommen - also in Block pages, Quarantänemails, dem User Portal, einen Hinweis zu hinterlegen, dass diese Produktversion nicht im kommerziellen Umfeld verwendet werden darf und lediglich zu Zwecken der "Home Use" eingesetzt werden darf.

    Man hofft darauf, dass somit der Druck wächst, das Produkt legal einzusetzen. Natürlich kann man das Produkt immer noch kostenfrei gegen die Lizenzbedingungen einsetzen, wenn man sich nen Teufel darum schert, was den Endusern da zu Gesicht kommt, aber dafür muss man dann schon ziemlich abgebrüht sein.

    Falls Du eine gute Alternatividee hast, wie man ohne die Homeuser einzuschränken diesen illegalen Einsatz unterbinden kann, freue ich mich über einen Ideenaustausch. Meine Gedanken dazu hast Du ja bereits oben gesehen.

    Liebe Grüße
    Christian
Reply
  • Hallo Iced_Earth,

    ich möchte auf das "was wäre wenn" Spiel, dass ich weiter oben in der Mail betrieben habe, nicht weiter eingehen, denn das ist meines Wissens nach ja auch nicht geplant.

    Ich wollte nur Alternativszenarien aufzeigen, die ein Unternehmen sicherlich auch gehen könnte.

    Lass mich aber bitte zu Deiner Aussage "eigenlich hat Astaro nichts davon, ausser dass sich die lieben treuen User ziemlich ärgern ..." Stellung beziehen und bitte Dich, Dich mal geistig in andere Menschen hineinzuversetzen:

    Folgende Dinge sind Fakt:

    Astaro bietet für den nicht-kommerziellen Einsatz eine Home User Lizenz an, die vom Umfang her der Full Guard + WAS 50 User Lizenz zum Listenpreis von knapp 3000 EUR pro Jahr entspricht.

    Der einzige Unterschied bis zur Einführung der Beschränkungen im Customizing war, dass man die eine Lizenz nicht kommerziell einsetzen durfte und die andere schon.

    Warum also sollte man ein Produkt kaufen, dass man ja auch - zwar illegal, aber ohne dass es auffällt - kostenfrei nutzen kann? In Deutschland ist es in der Regel üblich, dass von Firmen eingesetzte Software ordentlich lizensiert wird, aber Astaro ist nicht nur auf dem deutschen Markt tätig. Gerade in Schwellenländern ist die Versuchung oftmals groß, doch den einen oder anderen Euro zu sparen. Und wenns dann sogar 3000 Euro jährlich sind....

    Astaro verkauft im SMB Markt, also in einem Zielmarkt, in dem durchaus 50 oder weniger IP Adressen eine häufige Größe sind; bei Astaro geht sicherlich nicht bei jedem Kunden ne dicke 625er über den Tisch. Weiterhin ist diese Mitarbeitergröße gerade in Ländern, die technisch weniger weit fortgeschritten sind, durchaus relevant. Wenn aber gerade in diesem Produktsegment Kunden - oder gar Vertriebspartner - mit nicht legalen Lizenzen agieren, wäre das finanziell ärgerlich. Ausserdem ist es dann schwierig, gegenüber ehrlichen Kunden zu argumentieren, warum sie denn Geld bezahlen, wenns ja auch anders geht.

    Um den kommerziellen Benutzern, die das Produkt gegen die Lizenzbedingungen einsetzen, das Ganze ein bisschen schwieriger zu machen, hat man sich also entschlossen, an allen Stellen, an denen potentiell Mitarbeiter des Unternehmens, dass die Software "schwarz" einsetzt, mit dem Produkt in Berührung kommen - also in Block pages, Quarantänemails, dem User Portal, einen Hinweis zu hinterlegen, dass diese Produktversion nicht im kommerziellen Umfeld verwendet werden darf und lediglich zu Zwecken der "Home Use" eingesetzt werden darf.

    Man hofft darauf, dass somit der Druck wächst, das Produkt legal einzusetzen. Natürlich kann man das Produkt immer noch kostenfrei gegen die Lizenzbedingungen einsetzen, wenn man sich nen Teufel darum schert, was den Endusern da zu Gesicht kommt, aber dafür muss man dann schon ziemlich abgebrüht sein.

    Falls Du eine gute Alternatividee hast, wie man ohne die Homeuser einzuschränken diesen illegalen Einsatz unterbinden kann, freue ich mich über einen Ideenaustausch. Meine Gedanken dazu hast Du ja bereits oben gesehen.

    Liebe Grüße
    Christian
Children
  • Hallo Christian, und natürlich auch ein "Hallo" an alle anderen Astaroaner,

    leider muss ich dir zustimmen. Ich musste selbst in meinem nun zum Glück ehemaligen Ausbildungsbetrieb - welcher sich ja sogar in Deutschland befindent -  feststellen, wie ignorant mit dem Thema Lizenzierung umgegangen wird. Allein schon Microsoft Betriebssysteme und Microsoft Office wurde einfach ohne darüber nachzudenken installiert, nicht anders war es mit anderen Produkten. Da meiner Meinung als damaligen Auszubildenen keine Beachtung geschenkt wurde, hat sich dies auch nie geändert... Als dann aber im Jahre 2006 zwei Vertreter von Microsoft plötzlich in der Tür standen um die Lizenzierung der Firma zu kontrollieren, war ich natürlich höchst amüsiert [:D]
    Der Witz bei der ganzen Geschichte - die Firma musste über 150 Lizenzen für Microsoft Windows XP und Microsoft Office Produkte nachblechen - zu meiner Verwunderung jedoch ohne weitere Strafen oder Mahnungen oder derartigem. Dabei blieb es dann auch, und bis zu meinem Abschluss und somit höchst erfreuten Ausscheiden aus besagter Firma, besteht nun wieder selbiger Fall mit Windows 7 .... 

    Worauf ich mit dieser kleinen Geschichte eigentlich hinaus möchte ist schlichtweg um einmal ein "Praxis-Beispiel" aufzuzeigen, um einerseits den Ernst in diesem Thema - andererseits aber auch mein Verständnis durch eigene Erfahrung in diesem Fall zu erläutern.



    Um nun zurück zum eigentlichen Thema bei der Astaro zu kommen, kann ich mir durchaus gut vorstellen dass Astaro mit selbigen Problemen zu kämpfen hat. Allerdings kann ich mir wohl kaum vorstellen dass Astaro nun auch wie Microsoft Vertreter losschicken wird, die eine korrekte Lizenzierung bei diversen Firmen überprüfen. [:P]

    Wenn du mich allerdings schon nach möglichen Ideen meinerseits zu diesem Thema fragst, möcht ich das natürlich glatt tun.

    Zum einen war ich natürlich schon wirklich seeeeehr verwundert, als die Home-User Lizenz eines Tages auf 50 User aufgestockt wurde. Ich kann mir wohl nicht mal annähernd einen 50-Personen Privat-Haushalt vorstellen, geschweige denn Home-User die dieses Spektrum wirklich ausreizen könnten. Kein Wunder dass dann so manch kleines Unternehmen zu einer Home-User Lizenz greift, mal ganz zu Schweigen ob dies auch lizenztechnisch korrekt wäre oder nicht... Selbst die frühere Beschränkung auf 25-Personen fand ich schon sehr mächtig. Selbst wenn ein Großhaushalt bzw. ein Haushalt einer Großfamilie eine Astaro mit Home-User Lizenz einsetzen sollte, glaube ich wohl kaum dass jemand die 10-User-Marke knacken sollte, möge man schließlich bedenken wer wohl erst so viele Rechner zuhause stehen hat, geschweige denn die finanziellen Mittel dafür....

    Ein anderer Punkt wäre natürlich die Nummer mit den Einschränkungen beim Logo etc. Dass man dass Astaro-Logo oder diverse Texte bei den Nachrichten nichtmehr ändern kann (ihr wisst schon was ich meine...) finde ich nicht wirklich sinnvoll. Nur weil dann die Standart-Texte und dass Astaro-Logo zu sehen ist, lässt einen normalen User ja nicht erkennen dass da jetzt eine Home-User Lizenz vorhanden ist. Ganz im Gegenteil sogar! Man könnte als "Unwissender" nun denken, dass da nun eine richtige professionelle Lösung im Einsatz ist die natürlich ordnungsgemäß integriert wurde. Dass eine korrupte Lizenzierung vorhanden ist, auf die Idee kommt zumindest ein einfacher User doch nie im Leben!
    Aus rein Sicherheitstechnischem Aspekt würde ich sogar das Logo weg lassen, damit die User und auch mögliche Ganoven garnicht erst erkennen könnten welche Lösung bzw. welches Produkt vorliegt.
    Um dem Abhilfe zu schaffen, könnte man doch besagte Funktionen lieber wieder "freigeben" worüber sich so manch einer freuen wird, und statt dessen lieber ein zusätzliches auffälliges Feld anbringen bei dem darauf hingewiesen wird, dass es sich um eine Home-User Lizenz handelt. Einen Home-User sollte dies wohl keinesfalls Stören, und Firmen die anständig lizenziert sind werden dieses Problem dann logischerweise nicht haben. Wenn dann allerdings ein Unternehmen mit einer Home-User Lizenz anwandelt, und sowohl User als auch jeder andere Mitarbeiter und natürlich auch Administratoren und Chefs über diesen Punkt stolpern, wird sich so manch einer gehörig wundern. Das Ganze könnte man natürlich noch viel ausführlicher gestalten, beispielsweise bei besagtem Feld vorerst einen Hinweis wie beispielsweise "Dieses Produkt ist mit einer Home-User Lizenz für den privaten Gebrauch aktiviert" und dann vielleicht noch einem kleinen Punkt wo dann zusätzlich ein kleines "Info-Fensterchen" aufpoppt in dem man näheres dazu Lesen kann und weiter darauf hingewiesen wird. Beispielsweise das es dann nicht korrekt wäre wenn diese Lizenz in einem Unternehmen eingesetzt werden würde. Diese Hinweise könnten dann überalle erscheinen, egal ob bei der Seite wenn Dateien gedownloadet werden, oder bei E-Mails im Anhang automatisch hinzugefügt, bei den User-Portalen, etc. etc. Aber nun gut das geht jetzt schon sehr weit, da könnte man natürlich noch viel mehr draus machen [:P]



    Keinesfalls aber sollte man diverse weitere Funktionen für Home-User einschränken, beachte man doch jene Anhänger die gerade die Funktionsvielfalt bei Astaro zu schätzen wissen!

    Im Endeffekt wären  deutliche Hinweise und Erklärungen für jeden User auf eine vorhandene Home-User Lizenz sowie eine drastischere Einschränkung der User-Begrenzung meines Erachtens nach ein guter und wirkungsvoller Anfang bzw. vielleicht eine gute Idee. -> ? Würde mich über Kommentare natürlich sehr freuen.