Hallo Forengemeinde!
Folgendes Anliegen, die Frage ist, ob das überhaupt geht und wenn ja wie:
Bisher gibt es in der hiesigen Installation nur a)verkabelte und b)firmeneigene Windows-PC-Systeme. Diese Systeme bekommen via GPO ihre Proxy-Einstellungen zugewiesen. Der Weg ins Internet führt also ausschließlich über die WebProtection der UTM, wo ich über entspr. Filter wunderbar regeln kann, wer welche Webseiten aufrufen kann. Über eine direkte IP-Verbindung kommen diese Systeme nicht ins Internet, die Network-Protection macht an dieser Stelle dich.
Nun soll es WLan geben, darüber soll allerdings *nur* Internet zur Verfügung gestellt werden, *kein* Zugriff auf das restliche LAN. Gedacht ist es so, dass die User ihre privaten Geräte mit diesem WLan verbinden, sich dann mit ihren Anmeldedaten aus dem LAN authentifizieren (Hotspot mit Backend Authentication) und dann ins WWW können.
In dieser Konfiguration würde man am Ende eine Firewall-Regel für das WLan erstellen, die dann den Internet-Zugriff ermöglicht. Damit kann ich dann aber - zumindest verstehe ich es bis jetzt so - nicht mehr über Filter steuern, welche Seiten aufgerufen werden können und welche nicht. Über die Firewall-Regel kann ich zwar *Dienste* erlauben oder verbieten (HTTP, HTTPS, SMTP, etc.) jedoch nicht mehr.
Ich suche nun also eine Möglichkeit, die "Network Protection" und die "Web Protection" irgendwie miteinander zu verknüpfen. Die Benutzer sollen sich wie üblich am Wlan anmelden, eine IP-Adresse zugewiesen bekommen und dann ohne weiteres Zutun aber *gefiltert* surfen können.
Geht das?
Vielen Dank im Voraus!
TJ
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