Hallo Community,
auf einer Sophos SG135 UTM verfüge ich über zwei externe Interfaces, die jeweils an die Router zweier ISPs angebunden sind.
M-Net liefert eine 2MBit/s SDSL-Leitung, während Vodafone eine asymmetrische 100 MBit/s Down-, und 12 MBit/ Upstream bereitstellt.
Der Uplink-Ausgleich ist als aktiv/aktiv mit automatischer Überwachung eingerichtet.
Zwei Außenstellen, die über eine RED bzw. eine SSL-VPN Verbindung angebunden sind, müssen über die M-Net-Leitung angesprochen werden, während der restliche Netzwerk-Traffic über die Vodafone-Leitung abgeweickelt werden soll.
Die Multiphating-Regeln hierfür sehen wie folgt aus:
Da dem "M-Net Interface" mehrere IP-Adressen zugewiesen sind, gibt es noch ein paar NAT-Regeln wie wie nachstehend abgebildet aussehen:
In dieser Konstallation wird für den Internetzugriff der Clients im Netzwerk zwar wie gewünscht die Vodafone-Leitung verwendet, jedoch ist die Verbinudng äußerst langsam.
Ein Speedtest "durch" die Sophos UTM bringt einen Up- und Downstream von jeweils 1 - 2 MBit/s, während bei direkter Anbindung an den Vodafone-Router die volle Geschwindigkeit der Leitung zur Verfügung steht.
Laut wieistmeineip.de wird jedoch tatsächlich die Vodafone-Leitung verwendet.
Ich habe bereits sämtliche QoS-Regeln auf der Sophos deaktiviert, was aber keine Verbesserung bringt.
Hat jemand noch eine Idee wie ich das Troubleshooting anpacken könnte ?
Grüße
Tobias
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